B&B legt mächtig zu
Die Budgethotelgruppe meldet ein Umsatzplus von 47 Prozent in Deutschland für das erste Halbjahr 2023.
B&B Hotels zieht eine positive Bilanz des ersten Halbjahres 2023 gegenüber dem gleichen Zeitraum 2022. Mit einer Umsatzsteigerung von 47 Prozent, einer Erhöhung der Zimmerauslastung sowie sieben Neueröffnungen in Deutschland und Österreich startet die Hotelkette in die zweite Jahreshälfte.
In den ersten sechs Monaten des Jahres zählte B&B insgesamt mehr als zwei Millionen Zimmerbuchungen. Auch der Umsatz spiegelt die positive Buchungslage wider: Von Januar bis Ende Juni verzeichnet die Hotelkette in Deutschland einen Gesamtumsatz von 175,29 Millionen Euro und damit eine Erhöhung um rund 47 Prozent im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2022. Auch bei der durchschnittlichen Zimmerrate konnte ein Zuwachs von 22 Prozent erreicht werden.
Komfortable Zimmer zu einem besonders guten Preis-Leistungs-Verhältnis hat sich die Hotelmarke auf die Fahnen geschrieben. Mit einer durchschnittlichen Auslastung der Häuser in Deutschland von 63 Prozent übertrifft die Hotelkette die Auslastung des vergangenen Jahres um 5 Prozent und die des Vor-Corona-Jahres 2019 um 1 Prozent. Viele andere Hotelketten erzielen derzeit zwar höhere Zimmerpreise, aber die Auslastung in den Häusern hinkt oft noch den Zeiten vor der Pandemie hinterher. Mit den Sommermonaten in der zweiten Jahreshälfte stehen weitere umsatzstarke Monate bevor, die sich zusätzlich positiv auf die Auslastung des Gesamtjahres 2023 auswirken sollten, so das Unternehmen.
Im ersten Halbjahr eröffnete die Hotelkette mit dem B&B Kehl, dem B&B Dessau und dem B&B Bad Hersfeld drei neue Hotels in Deutschland und übernahm drei weitere Häuser in Duisburg, Berlin und Frankfurt.