B&B zieht Bilanz
Trotz anhaltender Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die Hotelbranche verfolgt B&B Hotels weiterhin seine Expansionspläne. Zudem ist bei den Quartalszahlen der Aufschwung spürbar. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung der Gruppe hervor.
Demnach eröffnete die Budgethotelkette im vergangenen Jahr 15 Hotels in Deutschland und zwei in Österreich, darunter auch Übernahmen bestehender Hotels. Dazu kam der Markteintritt in die Niederlande. Trotz Corona-Krise überzeugte die Budget-Hotelgruppe mit ihrem Markenkern: Komfortable Zimmer zum besten Preis-Leistungsverhältnis.
Auch wenn die Gesamtbranche das vergangene Jahr als nicht viel besser als 2020 einstuft, verzeichnet B&B Hotels im dritten Quartal 2021 einen Aufschwung. Der beste Monat war der August, in dem die Auslastung fast das Niveau des Vorkrisenjahres 2019 erreichte. Die Hotelbelegung 2021 lag bei 43,2 Prozent und somit trotz erneuten Hotelschließungen über der durchschnittlichen Auslastung von 38 Prozent des Vorjahres. Bei einer deutschlandweiten durchschnittlichen Belegung in der Hotellerie 2021 von lediglich 31,1 Prozent** liegt B&B Hotels damit deutlich über dem Durchschnitt. Auch im Umsatz spiegelt sich die gesteigerte Auslastung wider: Im dritten Quartal verzeichnete die Budget-Hotelgruppe einen Gesamtumsatz von 61,9 Millionen Euro und damit einen Anstieg von 48 Prozent gegenüber dem ersten Krisenjahr 2020.
Besonders kleinere Standorte gehörten bei B&B HOTELS zu den Gewinnern. Dazu zählen die Häuser in Kiel, Rostock, Aschaffenburg oder Marburg. Ebenso erfolgreich waren freizeitgeprägte Standorte, insbesondere in Küstenregionen, wie Cuxhaven, Bremerhaven, Lübeck und Emden. Aber auch die Häuser im Städteziel Würzburg und Konstanz am Bodensee erfreuten sich hoher Beliebtheit.